In einem Punkt sind sich Experten in aller Welt einig: Kaum eine andere Erfindung hat die letzten 50 Jahre so sehr geprägt wie der PC. Kaum jemand kann es sich heute vorstellen, ohne Computer zu leben. Doch noch in den 1970er Jahren war kaum jemand bekannt, was die Rechner alles leisten. Damals waren Computer noch so groß wie ganze Räume und arbeiteten im Vergleich zu den heutigen hochmodernen Geräten sehr langsam. Durch ständige Weiterentwicklungen gelang es allerdings, viele Funktionen in immer kleineren Endgeräten zu vereinen. Kaum eine andere Branche verändert sich so schnell wie die IT. Aus diesem Grund gilt eine Weiterbildung im Bereich IT nahezu als Garant für einen guten Job.

Welche Berufe es in der IT gibt

Die Informationstechnologie ist weithin unter dem Kürzel IT bekannt. Darunter versteht man ganz simpel erklärt ein Bindeglied zwischen Anwender und Maschine. Entsprechende Hard- und Software müssen zusammenspielen, damit Daten genutzt, verwaltet und verarbeitet werden können. In der IT gibt es jedoch zahlreiche Spezialbereiche und viele Berufsgruppen:

  • Ein Fachinformatiker vernetzt Hard- und Software. Außerdem baut er Computer zusammen und sollte daher über entsprechendes Technikwissen verfügen. Außerdem erstellen Fachinformatiker Programme, die speziell auf Kundenwünsche zugeschnitten sind. Dabei arbeiten sie eng mit den Auftraggebern zusammen und übernehmen gegebenenfalls auch die Einschulung der Mitarbeiter
  • Ein Informatikkaufmann vertreibt bereits vorinstallierte Systeme in Unternehmen. Hauptaufgabe ist es, bestehende Prozesse zu durchleuchten und zu optimieren. Dabei geht es sowohl um die Senkung von Kosten als auch um die nutzerfreundliche Gestaltung der Software. Als Informatikkaufmann sollte man gerne mit Kunden zu tun haben und Verhandlungsgeschick mitbringen
  • IT-Systemkaufleute sind Profis, wenn es um den Vertrieb von Softwarelösungen gibt. Sie überzeugen mit verkäuferischem Talent und übernehmen Verhandlungen. Auch für IT-Systemkaufleute gehört das Einschulen in neue Software zum Arbeitsalltag

Wer in der IT Karriere machen möchte, dem stehen also zahlreiche Möglichkeiten offen. Wer gerne bastelt, baut selbst Computer zusammen oder setzt sie neu auf. Auch beratende Berufe in der IT gibt es genügend. Um sich in dem Feld etablieren zu können, sind Fachwissen, Verhandlungsgeschick und ein Gespür für Menschen notwendig.

IT-Schulungen als Karrieretreiber

In kaum einer Branche tut sich innerhalb kurzer Zeit so viel wie in der IT. Es ist also in diesem Berufsfeld notwendig, sich laufend neues Wissen anzueignen. Dazu gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die verschiedene Themenbereiche abdecken. Wer sich für eine Schulung entscheidet, punktet bei aktuellen und bei möglichen neuen Arbeitgebern. Sie achten nämlich gerade am IT Sektor genau darauf, wie gut die Kandidaten ausgebildet sind.

Karrierechancen gibt es in der IT genug. Immerhin hat die zunehmende Digitalisierung schon fast jeden Lebensbereich erfasst. Durch die vermehrte Nutzung von Tablets, Laptops, Computern und Smartphones ist die Nachfrage an Experten auf diesem Sektor enorm. Auf der anderen Seite gibt es Medienberichten zufolge einen Mangel an Fachkräften. Wer sich mit einer IT-Schulung aktuelles Wissen aneignet, hat also jede Möglichkeit am Jobmarkt zu reüssieren. Mit einer entsprechenden Schulung verschafft man sich einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Personalchefs lesen die Lebensläufe genau und studieren, welcher Bewerber sich mit Schulungen fit für die wechselnden Entwicklungen auf dem IT Sektor gemacht hat.

IT Schulungen decken viele Themenbereiche ab. So kann jeder Interessent einen Schwerpunkt in jenem Bereich setzen, der am wichtigsten erscheint. Es gibt sowohl Angebote für Neu- und Quereinsteiger als auch vertiefende Kurse für Profis. Netzwerkadministration, Programmierung oder Webdesign sind nur einige Beispiele für Fachgebiete, wo eine Spezialisierung möglich ist.

Weiterbildung in der Datenverarbeitung

Es werden jedoch nicht nur Experten gesucht, die Netzwerke erstellen oder neue Software programmieren können. Viele Jobs gibt es auch in beratenden Berufen in der IT Branche. In diesem Job informiert man potentielle Kunden über die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung und unterstützt bei der Implementierung neuer Datenbanken. In diesem Bereich hat sich SAP einen Namen gemacht. Das Unternehmen bietet seit den 1970er Jahren umfangreichen Service in vielen Bereichen der Datenverarbeitung. Viele Firmen erfassen mit dem Programm Arbeitszeiten, Lagerbestände oder wickeln die Buchhaltung damit ab.

IT-Berater kommen überall dort zum Einsatz, wenn Firmen an Umstrukturierungen denken. Gerade bei Datenverarbeitungsprogrammen ist eine Vernetzung vieler Abteilungen sinnvoll und notwendig. Der Berater analysiert den Ist-Zustand und erkennt Verbesserungspotentiale. Einige IT Berater arbeiten selbstständig, während andere von großen Softwarefirmen beauftragt werden. In speziellen Schulungen erhalten Teilnehmer ein umfassendes Fachwissen über die Software. Für einen Berater geht es jedoch nicht nur darum, sich mit dem Programm gut auszukennen. Da er sich ständig in Kontakt mit den Kunden befindet, ist auch Verhandlungsgeschick gefragt. Kaufmännisches Talent gehört ebenso dazu, um als IT Berater Karriere zu machen. In Schulungen geht es außerdem um die Kommunikation mit Kunden und um Präsentationstechnik. Schließlich stellen IT Berater Softwarelösungen zum Teil auch vor größeren Gruppen vor. Dabei sind gewinnendes Auftreten und Sicherheit beim freien Reden vor Publikum gefragt.