Es gibt zwei Arten von Notebooks – aktive und passiv gekühlte. Passiv gekühlte Notebooks besitzen keine Lüfter sondern geben die Hitze der CPU über die Gehäusefläche an die Umwelt ab. Die aktive Notebooks haben wie PCs einen kleinen Lüfter, der die CPU und deren Heatpipes frische Luft zufächelt und damit kühlt. Passive Notebooks sind also per se leiser. Jedoch funktioniert das nicht mit leistungsfähigen CPUs, denn diese erzeugen eine höhere Abwärme. Der Lüfter saugt aber auch Staub an und so ist es nahezu unvermeitlich, dass er und die internen Kühlelemente verschmutzen. Die Folge ist, dass der Lüfter permanent lauter ist als normal. Im Extremfall funktioniert er gar nicht mehr. Damit ist das Notebook nun nicht mehr 100%ig einsatzfähig.
Defekte Kühlung
Der Kühler reduziert die Betriebstemperatur der CPU. Wird diese zu heiß kann sie Schaden nehmen. Normalerweise schaltet sich das Notebook davor aus, da es permanent die Temperatur überwacht. Es kann aber auch sein, dass es mal zu heiß wird – dann ist das Notebook komplett kaputt. Bei geringer Beanspruchung reicht die passive Kühlung des Notebooks. Aber man kann nicht sicher sein, dass die CPU Schaden nimmt. Den Kühler muss man also schnellstens ersetzen, wenn man mit dem Notebook weiter arbeiten will.
Kühler austauschen
Der Kühler eines Notebooks selbst kostet +- 30 Euro. Der Ein- und Ausbau eines Kühlers ist nicht sehr schwierig. Aber es kann durchaus passieren, dass bei der Reparatur etwas schief geht, und das Notebook danach nur noch Schrott ist. Gerade die Kontakte im Notebook sind doch sehr filigran. Wer auf Nummer sicher gehen will lässt da einen Spezialisten ran. Dann liegen die Kosten bei knapp 100 Euro.
Gebrauchtes Notebook sind günstig
Wer jetzt nicht auf die neueste Technik angewiesen ist sollte sich ein gebrauchtes Notebooks ansehen. Überholte Businessgeräte kosten gerade oft nur einen Bruchteil des ursprünglichen Preises. So kann man ein 1.000 Euro Gerät dann schon für 200 – 250 Euro bekommen. Man muss jedoch sagen, dass man dann zwar ein Powerteil hat, aber eben auch nur die Technik von gestern. Aber wer ein günstiges Arbeitsnotebooks sucht ist da bestens bedient.
Neue Technik bringt Vorteile
Aktuelle Notebooks haben idR einige Vorteile. Die CPU ist meist leistungsfähiger. Auch wenn ein altes Notebook eine Core-i5 CPU hat, kann es sein, dass eine i3 der neuesten Generation dieser überlegen ist. Dann haben alte Notebooks meist nur SD-Festplatten, während neue Notebooks SSDs besitzen.
Abgespeckt und leichter
Neue Notebooks sind durch die Bank leichter. Der Grund liegt nicht nur in Festplatten. Die ganze Technik wurde überarbeitet: Die Festplatte ist nur noch ein Chip. Und wer braucht nun wirklich noch ein DVD-Laufwerk?
HP vs Acer
Das alte Acer Extensa 2509 hatte zwar 16 GB RAM und eine AMD A6 CPU, aber da kann das neue HP-Notebook mit seiner Intel Core i3 7020U mehr als mithalten. Zwar hat das HP-Notebook nur 8 GB Ram, aber das muss kein Nachteil sein. Die Festplatte ist mit 256GB gleich groß. Dafür ist das neue HP-Notebook mit 1,4 Kilo deutlich leichter als das Acer mit 2,27 Kilo. Also das ist ein Notebook, das man gerne mal mit in die Stadt nimmt. Und unterwegs ist auch der Netflix-Account dem DVD-Laufwerk deutlich überlegen.