Auf der Suche nach einem neuen Notebook bin ich auf das Acer Extensa 2509 C052 gestoßen. Das Notebook sollte zum Einen günstig sein, und eine möglichst lange Akkulaufzeit haben. Weitere Anforderungen waren ein mattes 15,6″ Display und eine nicht zu schwache CPU. Das Aufgabengebiet des neuen Notebooks sollte hauptsächlich Office und Internet sein. Da aber zwei Programme, die eingesetzt werden sollten, Dragon Naturally Speaking und eine Videosoftware, nur unter Windows laufen, war diesmal wieder Windows die erste Wahl. Ohne diese beiden Programme wäre es wohl ein Linux-Notebook geworden.

Coole Filter Funktionen bei Notebooksbilliger
Wer ein Notebook sicht kann bei Notebooksbilliger die Auswahl aus allen Notebooks gut einschränken. Ein Klick auf „mattes Display“, Windows 7 oder 8, und die Displaygröße auf 15-16 Zoll eingestellt, und schon hat man eine übersichtliche Liste. Diese kann man noch nach Preis sortieren, und die Notebooks dann der Reihe nach ansehen.

CPU-Auswahl
Es gibt, obwohl man überall hören kann, dass kaum noch Notebooks verkauft werden. eine große Auswahl an Notebooks. Das aktuelle Netbook hat einen Atom N570, eine Dual-Core-CPU, die für damalige Verhältnisse relativ schnell war CPUmark ca. 700. Doch mittlerweile geht alles ziemlich träge, und die Anforderungen haben sich auch geändert. Die aktuelle Notebooks im unteren Preissegment haben ein knappes Dutzend CPUs. Welche CPU ist geeignet? Welche zu langsam?

CPU-Auswahl anhand von Benchmarks
Anhand der CPU-Benchmarks kann man sich sehr gut einen Überblick verschaffen welche CPU für einen geeignet ist, und welche her weniger. Gerade Atom-CPUs und auch einige AMD-CPUs sind sehr aufs Stromsparen ausgelegt. Man kann damit prima einen ganzen Tag in der Uni ohne Stromzufuhr arbeiten, aber vielmehr als Office & Internet ist nicht drin. Wenn man viele Fenster öffnet kommt die CPU an ihre Leistungsgrenze. Man kann sich am Besten selbst eine kleine Vergleichstabelle zusammen stellen, in die man die CPUs und die CPU-Power einträgt. In diesem Fall waren die AMD CPUs E1 und die Celeron 28xx im CPUmark um die 1000. Die AMD A4, sowie die Celeron N29xx liegen schon bei 1700 Punkten die N35xx nochmal etwas darüber. Die nächste Klasse sind dann schon Core i3, Core i5 usw.
Das Acer Extensa 2509-C052 verfügt über einen Celeron N2930, der 1713 Punkte hat. In Frage wäre auch der Celeron 3530 oder 3540 gekommen, die etwas stärker sind.

Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher sollte immer 4 GByte haben. Das Ace Extensa 2509 C052 hat nur 2 GByte, lässt sich aber laut Tabelle auf bis zu 8 GByte nachrüsten. Mehr dazu in einem separaten Artikel.

Display & Grafik
Der Bildschirm des Notebooks ist matt, und das ist wirklich ein Muss. Wer nur spiegelnde Bildschirme kennt sollte sich mal vor ein mattes Display setzen. Hier spiegeln sich keine Neonröhren, oder sonstigen Lampen, und man kann wirklich gut lesen. (Siehe auch matt oder spiegelnde Displays). Die Grafik des Notebooks ist für Spielefans zu gering. Für alles Andere aber ist sie völlig ausreichend. Man kann natürlich Videos sehen, und manche einfachere Spiele spielen, oder Browsergames gehen auch.

Sonstiges
Das Notebook hat einen DVD-Brenner, eine Webcam, einen Cardreader, WLAN und Gigabit-LAN, dazu USB 3.0 und 2.0, sowie Bluetooth. Windows 8.1 ist vorinstalliert. Die Festplatte hat 500 GByte. Das Notebook wiegt 2,5 Kilo – ein normaler Wert für diese Größe.

Besonders zu erwähnen ist der Akku, der 5000mAh und 6 Zellen hat. Anhand dieses Vergleichswertes kann man sehen, dass er länger durchhält als Notebooks mit einem 3-Zellen-Akku.

Fazit – ein Schnäppchen:
Das Acer Extensa 2509 C052 ist ein gutes Arbeitsnotebook. Es hat genug Power, einen matten Bildschirm und eigentlich alles was man von einem Notebook erwarten kann. Lediglich der Arbeitsspeicher ist etwas gering bemessen, aber wenn man den noch erweitert ist das Notebook top.

Das Notebook kostet derzeit 269 Euro bei Notebooksbilliger. Darin ist Windows 8.1 enthalten, das normal ca. 80 Euro kostet. Festplatte 40 Euro, Speicher 20 Euro DVD-Brenner 20 Euro – dann kostet der Rest gerade mal 100 Euro.

Der Artikel RAM aufrüsten und Festplatte austauschen ist in Vorbereitung.