WordPress stellt von Haus aus verschiedene Berechtigungen für Benutzer eines Blogs zur Verfügung. Die Benutzerarten gehen vom Abonnent bis hin zum Admin, Der Abonnent darf fast nichts – der Admin darf natürlich alles machen im Blog. Das ist im Prinzip nicht schlecht, doch leider nicht sehr ausgeklügelt. Wenn man beispielsweise einen oder mehrere Autoren hat kann man denen den Status Autor geben. Allerdings darf der Autor schon recht viel. Er darf die Artikel auch sofort frei geben. Will man das nicht muss man eine Level tiefer greifen und dem User den Status Mirtarbeiter verpassen. Das ist soweit ok, als dre Mitarbeiter die Artikel erst zur Kontrolle vorlegen muss. So kann man die als Chefredakteur erst in Ruhe durchlesen und dann freigeben. dann kann der Mitarbeiter aber nichts mehr am Text ändern.

Unausgeklügeltes System
Ein weiteres Manko ist, dass der Mitarbeiter aber keine Bilder hoch laden kann. Ihm fehlen die Buttons dazu sowie der Zugang zur Mediathek. Zu einem Artikel gehören nun aber einmal Bilder. da kann man sich die Bilder wieder nur per Mail zuschicken lassen, oder natürlich die Dropbox nutzen. Aber das ist genauso nervig. Möchte ich von meinem Mitarbeiter einen fertigen Artikel, so fehlen die Bilder erstmal und ich kann die als Chefredakteur selbst einfügen:-(

User Role Editor
Zum Glück machen sich viele Leute ähnliche Gedanken und haben auch eine Lösung dafür. So entstand wohl das Plugin User Role Editor. Mit diesem Plugin hat man eine Übersicht über alle Rechte, die man einem Benutzer geben kann. diese kann man nun auch jeder Rolle der Benutzergruppe individuell zuweisen. Mehr noch: Man kann nun auch weitere Benutzerrollen anlegen und diesen individuelle Rechte geben.

In diesem Fall genügte es die Rolle des Mitarbeiters aufzurufen, bei upload_files einen Haken zu machen und dann das Ganze abzuspeichern. Wie man nun sehen kann hat der Mitarbeiter die Möglichkeit auf die Mediathek zuzugreifen und direkt oberhalb des Artikels einen Bilderupload zu starten.

Wie man auf dem Screenshot sehen kann ist die Rechteverwaltung recht umfangreich. so könnte man aber einen Update-Mitarbeiter erstellen, der beispielsweise nur Updates von Core, Plugins und Themes machen darf, und mit den Artikeln nichts zu tun hat.

Fazit
Das Plugin ist ein mächtiges wie geniales Werkzeug um seinen Blog professionell mit einer Vielzahl an Mitarbeitern zu betreiben. So kann man sicher sein, dass ein Mitarbeiter nicht aus Versehen den ganzes Blog lahm legt, oder auch nur etwas löscht, was vielleicht noch wichtig wäre..