Es gibt durchaus Gründe die dafür sprechen nicht alle Feeds pauschal auf Feedburner umzuleiten. Wenn Sie Ihre Feeds beispielsweise in anderen Seiten einbauen möchten Sie bestimmt einen direkten Link haben. Für solche Fälle sollten Sie sich eine zweite Feed-Adresse anlegen, die Sie dann ausschließlich für Feedburner verwenden. Das pfiffige daran ist Sie müssen weder eine Datei einrichten, oder in WordPress etwas verändern. Sie legen nur eine Weiterleitung an, die auf Ihren Feedburner-Feed verweist. Dazu fügen Sie eine Zeile in Ihrer .htaccess-Datei ein.

RewriteRule ^feedburner\.php$ http://feeds.feedburner.com/tipps-archiv [R=302,NC,L]

In diesem Fall wird jedesmal wenn die Datei www.tipps-archiv.de/feedburner.php aufgerufen wird diese an die tatsächliche Feedburner weiterleitet. Im Feedburner selbst ist die wahre Feed-URL www.tipps-archiv.de/feed hinterlegt. Hier holt sich Feedburner die orginal RSS-Daten ab. Aber überall, wo Sie nach Ihrer Feed-URL gefragt werden geben Sie die 1. URL an, wenn Sie möchten, dass der Aufruf gezählt wird. Bei allen anderen Adressen, bei denen es darauf ankommt einen XML-Export zu liefern, tragen Sie die Orginal-URL ein. Und wenn Sie irgendwann mal einen anderen Anbieter nehmen möchten, ändern Sie einfach die Zeile in der .htaccess und alle Ihre Feed-Leser werden automatisch auf die neue URL umgeleitet.

#htaccess

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.