Ein Surfstick schafft die Verbindung vom Notebook zum Internet über die mobilen Internetzugänge UMTS oder LTE. Der Surfstick an sich sieht aus wie ein normaler Daten-Stick, nur dass er etwas größer ist. Schließlich beinhaltet der UMTS-Suftstick die komplette Technik zum Verbinden mit dem UMTS-Netzwerk – also eine Sende- und Empfangseinheit wie in einem Handy oder Smartphone.

SIM-Karte im Surfstick
Ähnlich wie ein Handy braucht auch ein Suftstick eine SIM-Karte. Über diese kann er sich beim Netzanbieter identifizieren. Beim Einloggen ins Netz ist daher genauso eine PIN erforderlich. Je nach Software des Sursticks kann man diese PIN-Kontrolle auch abschalten. Dann kann allerdings jeder mit Ihrem Surfstick ins Internet.

Zugang über UMTS oder LTE
Die gängigen Suftsticks sind UMTS-Suftsticks. Sie haben also Zugang zum UMTS-Netz und damit Geschwindigkeiten von 384 KBit/s bis 7,2 MBit/s. Ist die Verbindung nicht gut, und kein UMTS verfügbar so wird versucht eine Verbindung über GPRS und Edge herzustellen. das ist dann deutlich langsamer. Wer das Glück hat, dass in seinem Bereich schon LTE ausgebaut ist hat Datenraten die um den Faktor 10 höher sind.

SIM-Lock und Netlock
Die Anbieter möchten in der Regel vermeiden, dass Sie als Benutzer den Surfstick mit einer „fremden“ SIM-Karte, also einer SIM-Karte eines anderen Betreibers nutzen. Das liegt oft auch daran, dass der Suftstick subventioniert ist, also etwas günstiger abgegeben wird um Ihnen den Zugang zum mobilenm Internet schmackhaft zu machen. Es kann also sein, dass der Surfstick nur mit der einen SIM-Karte funktioniert (SIM-Lock) oder aber nur mit SIM-Karten eines bestimmten Netzes – zB D1 (Netkock).

Prepaid-Surfsticks
Sehr häufig sieht man Angebote die einen gewissen Preis pro Stunde verlangen, oder Tagespauschalen haben. Die Tarife sind hierbei sehr unterschiedlich. Auch sind diese Tarife auch oft hinsichtlich ihrer Datenmenge begrenzt. So ist sicherlich eine Downloadgröße von 1 GByte für eine Stunde oder einen Tag ausreichend – bei einem Monat kann das schon knapp werden.

Surfsticks mit Vertrag
Natürlich gibt es auch viele Tarife der Mobilfunkanbieter. Diese haben meist eine Laufzeit von 24 Monaten und sind etwas günstiger als die Prepaid-Tarife. Allerdings ist die Ersparnis nicht so hoch. So kann es sein, dass man, wenn man ab und zu eine Woche nicht online ist, mit einem Prepaid-Tarif günstiger fährt.

Empfehlung Datenvolumen
Wer viel surft und sich nur Seiten im Internet ansieht, aber auf Downloads und Videos verzichtet kann auch mit einem kleinen Datenvolumen auskommen. Da reichen ein GByte in der Woche oder drei GByte pro Monat sicher aus. Probieren Sie auf jeden Fall mit einem Prepaid-Surfstick aus wieviel Sie tatsächlich versurfen, bevor Sie sich an einen Anbieter für 24 Monate binden. Der Bild-Surftstick hat eine schöne Statistikfunktion integriert.

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