Bilder auf Websites sehen besser aus, wenn sie einen feinen Rahmen haben. Vor allem wenn die Bildfarbe dem Hintergrund der Website entspricht. Oder auch wenn Sie Buch oder eine Zeitschrift mit einem weißen Einband darstellen möchten, schaut es professioneller aus wenn Sie dem Bild eine Haarlinie als Rahmen geben. Vergleichen Sie selbst die beiden Screenshots des Blogs Basicthinking die unten abgebildet sind. Jetzt können Sie natürlich grundsätzlich per CSS einem jeden Bild eine Linie geben.

img { outline:1px solid black; }

Wenn Sie jedoch nur gelegentlich Bilder einfügen macht es Sinn dem Bild in der Bildbearbeitung einen Rahmen zu geben. Im Paintshoppro geht das ganz einfach mit Rahmen hinzufügen – Sie müssen nur die Rahmenstärke angeben. Im Bildbearbeitungsprogram Fireworks zeichnen Sie ein Rechteck und geben als Füllfarbe transparent bzw keine an. Über die Eigenschaften des Rechtecks geben Sie die Höhe und Breite des Bildes an – mit einem X- und Y-Wert von 0; die Rahmen wählen Sie beliebig.

Rahmen ohne eigene Funktion
Wenn Ihre Bildbearbeitung eine solche Funktion nicht hat gehen Sie so vor: Sie vergrößern die Arbeitsfläche (oder Leinwand) Ihres Bild um jeweils 1 Pixel in jede Richtung. Also aus 70 x 60 machen Sie 72 x 62. Vergrößern Sie nicht Ihr Bild! Ihr Bild muss nun von einem transparenten Rahmen umgeben sein. Nun erzeugen Sie ein echteck in der Größe Ihres Bildes (72 x 62) und bringen diese Ebene ganz nach hinten. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie ein neues Bild mit einer komplett schwarzen Farbe in der Größe 72 x 62 erzeugen und Ihr ursprüngliches Bild hier hineinkopieren.

Bild ohne Rahmen:
bs-r0-screenshot059

Bid mit einer feinen Haarlinie:
bs-r1-screenshot059

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.

1 Comments

  1. Experimentator

    Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen ein Rahmen um das Bild nicht so viel Sinn macht. Man denke an transparente Grafiken, die genau darauf setzen, dass sie nicht als Grafik abgetrennt sind.
    Insofern empfiehlt es sich beim Einsatz von CSS die Grafiken noch etwas gezielter anzusprechen, z.B. indem man den Wirkungsbereich auf bestimmte Bereiche begrenzt.

    Ansonsten kann ich aber nur zustimmen: so ein dünner Rahmen wirkt schon chic.

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