Mindmapping ist eine intuitive und kreative Art um sich Vorgänge und Prozesse zu erarbeiten. Das Problem beim Niederschreiben einer Idee ist, dass sich während dem Schreiben viel neue Gesichtspunkte ergeben. Zusammenhänge und Verknüpfungen sind nicht von vornherein sichtbar. Mit Mindmapping lassen sich auch recht komplexe Wissensinhalte wiedergeben. Erläuterungen kann man einfach dem jeweiligen Begriff zuordnen – Verknüpfungen sind mittels Pfeilen anschaulich sichtbar. Die ganze Struktur wird erst im Laufe des Erstellens eines Mind Maps sichtbar. Die Vorteile sind aber nicht nur beim Erarbeiten eines Prozesses gegeben, sondern auch beim Präsentieren oder Weitergeben an Dritte. Die Informationen werden schnell erfasst, da Grafiken scheller aufgenommen werden können als Texte. Auch zum Lernen sind Mindmaps gut geeignet. Ab einer gewissen Größe werden Mind Maps jedoch leicht unübersichtlich. Hier gilt es Teilbereiche auszugliedern und separat darzustellen. Mindmapping weist Ähnlichkeiten zum Brainstorming auf. Der Unterschied besteht hauptsächlich darin, dasss beim Brainstorming die Zusammenhänge erst am Schluss eingefügt werden, während diese bereits während des Mind Mappings entstehen. Vorteilhaft sind vor Allem Softwarelösungen, die ein nachträgliches Ändern und Strukturieren erlauben.

Software für Mindmapping:

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.