Ein Blog ist etwas was heutzutage jeder ganz einfach machen kann. Mit einer kleinen Anleitung ist das auch für nicht ITler in wenigen Minuten möglich einen einen Blog zu erstellen, und die ersten Postings online zu bringen. Bloggen ist einfach und macht wirklich Spaß. Und auch wenn man beim Bloggen zunächst mal allein vor dem PC oder Notebook sitzt, lernt man beim Bloggen doch auch schnell viele Leute kennen – andere Blogger mit denen man sich austauschen.

Es gibt Communities für Blogger und sogar Treffen innerhalb der Blogosphäre, wo man die anderen Blogger dann richtig kennen lernen kann.

WebseitenBloggen schafft Vielfalt im Internet
Dadurch, dass jeder seine Meinung oder seine Begeisterung für ein bestimmtes Thema im Internet zum Ausdruck bringen kann entsteht eine gewaltige Menge an Infomaterial, an Austausch zwischen den Menschen. In Deutschland gibt es mehrere Millionen Blogs, von denen viele ganz klein angefangen haben einen eigenen Blog zu erstellen, und teilweise heute sogar davon leben können. Doch das Geld das man mit seinem Blog verdienen kann sollte nicht der Grund sein den Blog zu erstellen und zu führen. Wenn man so an das Thema heran geht funktioniert das meistens nicht. Hat man jedoch viel Spaß am Bloggen so kommt der Erfolg von ganz alleine.

Mehr Menschen – mehr Leser
Das Internet ist mittlerweile das wichtigste Medium geworden. Vor allem in Großstädten ist der Netzausbau ziemlich vollständig abgeschossen. Hier lassen sich die Kosten schnell wieder amortisieren. Aber auch auf dem Land sind schnelle Internetverbindungen schon gut ausgebaut und es werden täglich mehr User, die das Internet nutzen. Mehr Nutzer bedeutet auch mehr Leser des Blogs.

Blog erstellen kostenlos
Wer für einen Blog kein Geld ausgeben möchte hat mehrere Möglichkeiten. Es gibt mehr als ein Dutzend Anbieter, darunter Google, Microsoft, WordPress oder Jimdo. Jimdo ist übrigens ein deutscher Anbieter aus Hamburg. Diese Anbieter ermöglichen es einen Blog kostenlos zu erstellen. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass man da gewisse Einschränkungen hat. So kann man bei einem kostenlosen Blog nicht alles installieren, und alles so ändern wie man will. Im Gegensatz dazu kann man bei einem eigenen WordPress-Blog tatsächlich alles verändern. Auch ist man nicht wirklich der Besitzer des Blogs, da man unter einer Subdomain des Anbieters blogt. Man kann also nicht so gut Geld verdienen und ist immer abhängig vom Blog-Anbieter. Allerdings kann man sofort loslegen mit dem Bloggen und muss sich um keinerlei technischen Kram, wie Datenbank oder Softwareupdates kümmern. So ein kostenloser Blog ist also ideal, um erst einmal in das Bloggen hineinzuschnuppern.

ServerBlog erstellen mit eigener Domain
Die zweite Variante ist es einen Blog unter einer eigenen .de-Domain zu erstellen. Hier kann man vollends selbst bestimmen was mit dem Blog passiert. Man kann beim Layout machen was man will und mit Plugins seinen Blog erweitern wie man will. Auch kann man unter einer eigenen Domain besser mit Werbung Geld verdienen. Diese ganzen technischen Möglichkeiten sind kein Muss, sondern optional. Die gängigen Blogsysteme, wie WordPress laufen auch aus dem Stand heraus, und man muss da nicht viel einstellen. Aber man hat jederzeit die Möglichkeit etwas zu verändern. Und wenn der Blog erfolgreich ist kann man ihn super erweitern und so zu einem großen Portal ausbauen. Auch kann man viel leichter mit Anderen zusammen arbeiten. Und die Kosten für eine eigene Domain sind mit 10 bis 20 Euro gerade mal so teuer wie ein Kinobesuch oder Essen gehen.

So gesehen hat man mit der Domain-Variante die größeren Möglichkeiten, bei minimalem finanziellen Aufwand. Und wenn man später mal den Blog verkaufen will ist das mit einer eigenen Domain kein Problem, während ein kostenloser Blog kaum Interessenten findet.

Ziel des Blogs wählen
Bevor man anfängt sollte man sich ein paar Gedanken machen, über was man schreiben möchte. Eine Ideensammlung welche Themen man im eigenen Blog aufnehmen möchte kann man recht gut mit Mind-Programmen machen. Zwar kann man im Blog natürlich über alles schreiben was man will, es gibt ja keinen Vorgesetzten den man um Erlaubnis frage muss, aber dennoch sollte man sich selbst einige Regeln auferlegen, damit der Blog vom Besucher auch gut angenommen wird. Dazu gehört schon einmal das Thema des Blogs und seiner Artikel. Das Thema sollte möglichst eng sein. Das hat den Vorteil, dass Besucher wenn sie etwas lesen gleich immer einen passenden weiterführenden Artikel finden. Die Leser wissen das zu schätzen. Zudem werden Blogs, auf denen sich die User wohl führen von Google mit einem positiven Ranking belohnt. Ein Nebeneffekt ist, dass man sich mit einem engen Themenfeld und einer entsprechenden Zielgruppe leichter als Experte beweisen kann. Andere Blogger verlinken eher Expertenblogs, als Mischblogs auf denen alles wie Kraut und Rüben ist.

Zudem steht es jedem frei mehr als einen Blog zu erstellen. Möchte man also zusätzlich noch ein persönliches Internettagebuch führen ist das kein Problem. So hat man dann beispielsweise sein Hobby und seine Erlebnisse und Urlaube voneinander getrennt.

ein erfolgreicher Blog hat Stammleser
Das führt dann dazu dass die Leser sich auch den Blog merken und wieder kommen, weil sie sich Neues aus dem Bereich erhoffen. Solche Stammleser sind nicht zu unterschätzen und machen den erfolg eines Blogs aus.

Ein erfolgreicher Blogger blogt regelmäßig
Will man mit einem Blog erfolgreich sein, so sollte man zumindest wöchentlich einen Artikel veröffentlichen. Eine höhere Frequenz wäre besser. Auf diese weise finden auch die Stammleser immer wieder etwas Neues und kommen wieder. Mit einer Blog-Software wie WordPress ist es auch ein Kinderspiel seine Artikel im voraus zu veröffentlichen. Beim Schreiben des Artikels setzt man auch gleich das Datum ein, an dem der Artikel erscheinen soll – alles Weitere regelt WordPress.

Co-Autoren bringen Masse und Erfolg
Wie eben erwähnt ist es sinnvoll regelmäßig zu bloggen. Dies kann man ab Besten erreichen indem man sich Leute sucht, die auch für den Blog schreiben. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern es spornt an etwas zu tun und so bekommt der Blog mehr und mehr Artikel.
Wenn man einmal eine größere Lücke zwischen zwei Artikeln hat wird es schwer sich wieder an einen Rhythmus zu gewöhnen und mehr zu bloggen. Das ist auch der Grund warum es viele verwaiste Weblogs gibt.

Geld verdienen mit dem eigene Weblog
Immer dann wenn man Besucher auf dem Weblog hat kann man prinzipiell auch Geld mit dem Blog verdienen. Die Verdienstmöglichkeiten steigen natürlich mit zunehmender Besucherzahl. Für Blogs biete sich zwei Möglichkeiten an mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen. Über Adsense, einem Dienst von Google, können Unternehmen Werbung auf Blogs schalten. Die Werbung wird mehr oder weniger zufällig auf den dafür vorgesehen Plätzen im Blog angezeigt. Klickt nun ein Besucher auf diese Werbung hat man schon die ersten Cents verdient. Aus den Erfahrungswerten lässt sich sagen, dass man mit nur 50 Besuchern am Tag bereits die Hostingkosten wieder heraus hat. Pro 1000 Besucher kann man je nach Thema mt 1-2 Euro Verdienst rechnen. Die zweite gängige Möglichkeit ist über Affiliate-Netzwerke gezielt Werbung für bestimmte passende Unternehmen zu bekommen und in den Blog einzubauen. Hier verdient man dann daran, dass die Besucher auf der Unternehmensseite etwas kaufen und ist am Kauf prozentual beteiligt. So ein Kauf findet zwar seltener statt als ein Klick, dafür verdient man auch mehr.

Den Blog bekannt machen
Während man in der Anfangszeit des Internets seine Seiten noch bei den Suchmaschinen anmelden musste, wird dieser Schritt heute nicht mehr genötigt. Die Suchmaschinen analysieren jeden Tag das komplette Internet und folgen dabei den Links auf den Websites. Finden sie neue Inhalte nehmen sie diese in ihren Index auf. Wer nun bei einer Suchmaschine gelistet sein möchte muss dafür sorgen, dass Links auf seine Seite zeigen. Wenn man nun ein paar Links im Internet gestreut hat erfolgt die Indizierung automatisch.

Wie bekommt man nun Links für den eigenen Blog?
Wer regelmäßig gute Inhalte veröffentlicht wird früher oder später auch verlinkt. Das kann jedoch auch länger dauern. Ein guter Weg ist es Freunde, die bereits einen Blog haben um einen Link zu bitten. Weitere Tipps wären es in Foren, in denen man schreibt auch einen Hinweis auf seine Seite unterzubringen. Dafür gibt es meist eine Signatur. Wer in anderen Blogs zu seinem Thema mit liest und dort einen sinnvollen Kommentar hinterlässt hat meist auch die Möglichkeit einen Link zu seinem Blog zu hinterlassen. Das sollte natürlich nicht in Spam ausarten, aber wenn man eine Hand voll Blogs hat, die man regelmäßig liest, die auch ein ähnliches Thema haben, und wo man auch Kommentare abgibt spricht nichts dagegen da seinen Link zu hinterlassen. Linkangebote bei Ebay sollte man tunlichst nicht nutzen.

Fazit
Bloggen macht Spaß, und kostet auch in der Domain-Variante nicht viel, bietet dann jedoch die größeren Möglichkeiten hinsichtlich eigener Verwirklichung und der Vermarktung des Bogs. Einen Blog erstellen kann mit einem CMS wie WordPress heutzutage jeder.