In der heutigen Zeit kann sich kaum jemand ein Leben ohne Internet vorstellen. Die Statistik belegt das Gefühl, dass wir immer mehr Zeit online verbringen. Im Jahr 2015 gaben mehr als 56 Millionen Personen in Deutschland an, das Internet regelmäßig zu nutzen. Egal ob man sich über das aktuelle Weltgeschehen informieren möchte, online einkauft oder sich über ein soziales Netzwerk mit Freunden austauscht, das Internet bietet viele Vorteile.

Der Siver Surfer
Auch immer mehr ältere Personen schätzen das Netz als Kommunikationsmittel. Möchte man zu Hause von schnellem Internet profitieren und interessiert sich für einen DSL Anschluss, lohnt es sich, verschiedene Offerte miteinander zu vergleichen. Leider ist die schnelle Internetlösung noch nicht in allen Regionen verfügbar. Die Telekommunikationsunternehmen streben einen flächendeckenden Ausbau an. Trotzdem muss man bedenken, dass es finanziell weniger attraktiv ist, ländliche und dünn besiedelte Gegenden zu erschließen, wo nur wenige Menschen wohnen. Die Übertragungsgeschwindigkeit leidet unter langen Leitungen. Wohnt man weit vom nächsten Verteilerzentrum entfernt, darf man nicht mit derselben Übertragungsrate rechnen als im städtischen Bereich. Hier macht es gegebenenfalls mehr Sinn sich für mobiles Internet zu entscheiden.

Screenshot_sucheWie findet man einen günstigen Anbieter?
Besonders schnell findet man den günstigsten Internetanbieter, wenn man eine unabhängige online Plattform aufsucht, die DLS Anbieter miteinander vergleicht. Hier gibt man einfach die Postleitzahl und die gewünschte DSL Geschwindigkeit ein. Zunächst wird überprüft, ob der Ort überhaupt mit Breitband Internet versorgt werden kann. Ist die Region bereits erschlossen, erhält man innerhalb weniger Sekunden eine Liste mit passenden Treffern. Man kann die Suche noch verfeinern, indem man Kriterien auswählt, die dem persönlichen Surfverhalten entsprechen. So ist es zum Beispiel möglich, nur Komplettangebote anzeigen zu lassen, wo neben dem Internet auch eine Telefon-Flatrate oder sogar eine Handy-Flatrate inkludiert sind. Man sollte aber nicht nur die monatlichen Gebühren, sondern alle anfallenden Kosten miteinander vergleichen.

Hardware inklusive?
Für den DSL Anschluss werden Geräte (wie zum Beispiel ein DSL Modem) und zusätzliche Kabel benötigt. Manche Provider verrechnen die Kosten dafür extra, bei anderen ist der Preis im Komplettangebot inkludiert. Bevor man den Vertrag unterschreibt, sollte man unbedingt einen Blick auf Laufzeit und Kündigungsbedingung werfen. Am Telekommunikationsmarkt herrscht große Konkurrenz. Davon kann man als Kunde profitieren, weil es immer wieder neue Rabatte und Spezialangebote gibt. Bindet man sich für mehrere Jahre an ein bestimmtes Unternehmen, kann man bei Preissenkungen draufzahlen, weil man nicht kostenfrei aus dem Vertrag herauskommt. Wichtig beim DSL Anbieterwechsel ist, genügend Zeit einzuplanen. In der Regel verlängert sich der Vertrag automatisch jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses um ein Jahr. Möchte man den Anbieter wechseln, sollte man daher rechtzeitig das Kündigungsschreiben abschicken und dabei die Frist einhalten. Einen Musterbrief zur Kündigung kann man bei der Verbraucherzentrale herunter laden. Am besten informiert man das Telekommunikationsunternehmen nicht nur per E-Mail, sondern auch schriftlich mit einem eingeschriebenen Brief über die Vertragsauflösung. Um auf der sicheren Seite zu sein, verlangt man eine Bestätigung über den Erhalt des Schreibens. Praktisch ist, den neuen Internetanbieter die Kündigungsformalitäten erledigen zu lassen. Möchte man aus einem Komplettpaket aussteigen und die Handynummer mitnehmen, ist es besonders praktisch, die Kündigung vom neuen Provider vornehmen zu lassen. Hat man bereits selbst gekündigt, sollte man den neuen Provider unbedingt darüber informieren. Wichtig ist zu wissen, dass im Falle eines Umzugs kein Rechtsanspruch auf die vorzeitige Beendigung des Vertrags besteht. Aus Verträgen mit einer vereinbarten Mindestlaufzeit kann man übrigens gar nicht aussteigen.

#DSL #Internet