Drucker sind bereits unverzichtbare Zubehörartikel für den privaten Haushalt wie für die berufliche Komponente geworden. Während vor einigen Jahren nur der gewöhnliche Druck auf A4 Seiten möglich war, hat sich die Technologie in den letzten Jahren stark verändert. Heute gibt es fast keine ausschließlichen Drucker mehr, sondern Multifunktionsgeräte. So ist der Drucker ein Scanner wie Kopierer, der mit einem Duplex-Druck genauso wenige Probleme hat wie beim beidseitigen Mehrseitendruck. Mit dem Tintenstrahl- und dem Laserstrahldruck haben sich zwei Druckarten in den letzten Jahren an den Vordergrund gespielt, die auch heute noch unverzichtbar geworden sind.

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  • Tintenstrahldrucker
  • Laserdrucker
  • Thermodirektdrucker
  • Thermotransferdrucker

Der Tintenstrahldrucker für den Eigengebrauch

Beim altbekannten Tintenstrahldrucker wird mittels feinen Düsen die Tinte auf das Papier aufgetragen. Die Farben werden mit den Grundfarben Gelb, Blau und Rot gemischt. Wobei die Tintenstrahldrucker nicht nur auf normales Papier drucken können. So sind bereits Textildrucke wie auch der Druck auf einer DVD bzw. CD möglich. Der Fotodruck selbst kann ebenfalls beim Tintenstrahldrucker perfekt umgesetzt werden. Mit dem Mischen der Farbe werden zudem Farbnuancen abgebildet, die sehr wohl einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Druckern haben. Der Tintenstrahldrucker ist heute aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und ein fixer Bestandteil in der IT geworden.

Der Laserdrucker

Drucken und KopierenDer Laserdrucker arbeitet mit dem bekannten Tonersystem. Hier projiziert die Walze das Bild und bringt dieses auf das Blatt Papier. Dafür wird kein spezielles Papier verwendet. Der Vorteil gegenüber Tintenstrahldruckern ist, dass hier ein extrem scharfes Bild gedruckt werden können. Auch die Geschwindigkeit ist bei einem Laserdrucker schneller. Aus diesem Grund wird ein Laserdrucker vorwiegend im Büro bzw. beruflich eingesetzt. Der Tintenstrahldrucker wird im Regelfall für private Zwecke daheim verwendet. Multifunktionalgeräte sind beide. So können Tintenstrahl- wie auch Laserstrahldrucker scannen wie kopieren, sodass hier keine Einschränkungen vorhanden sind. 

Papierformate

Sowohl Laser als auch Tintenstrahler können DIN A4 und zum Teil auch DIN A3 in großen Mengen verarbeiten. Kleinere Formate werden über einen Einzelblatteinzug zugeführt. Für größere Stückzahlen ist das natürlich nicht praktikabel, da jedes Blatt einzeln per Hand eingelegt werden muss.

Spezialformatdrucker

Eine Spezialform herkömmlicher Drucker ist der Etikettendrucker. Dieser wurde speziell für das Drucken von Adressen auf Kuverts entwickelt und ist vor allem in Büros ein wichtiger Bestandteil geworden. Diese Spezialdrucker finden ihren Einsatz hauptsächlich im industriellen Betrieb es gibt aber mittlerweise eine kleine Zahl Anbieter für den privaten oder auch Kleingewerbebereich, (Infos beispielsweise ident24). Die Etiketten sind ideal um Gegenstände aller Art zu beschriften oder Formulare vorzufertigen. Hier gibt es zwei weitere nicht so bekannte Techniken, den Thermotransferdruck und den Thermodirektdruck.

Thermodirektdruck

Beim Thermodirektdruck wird keine Tinte oder kein Toner auf ein Papier aufgebracht, sondern ein Spezialpapier verwendet, dass unter Hitzeeinwirkung schwarz wird. Ähnlich wie beim Tintenstrahldrucker wird nun ein Druckkopf mit Heizelementen zeilenweise über das Papier geführt. Die Schrift ist wischfest und wasserfest. Allerdings ist das Papier teilweise licht- und temperaturempfindlich. Der große Vorteil ist, dass man keine Verbrauchsmaterialien wie Tinte braucht. Vielmehr ist das Verbrauchsmaterial bereits im Papier eingearbeitet.

Thermotransferdruck

Auch beim Thermotransferdruck wird mit Hitze gearbeitet. Die Farbe ist hier in einer Folie enthalten die zwischen dem Papier und dem Thermodruckkopf veorbeigezogen wird und beim Erhitzen die Farbe auf das Papier abgibt. Thermotransferdruck kann auch mehrfarbig sein, und das bedruckte Material muss nicht unbedingt Papier sein. Der Druck ist sehr haltbar.