In aktuellen Notebooks und Netbooks werden Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Bei dieser Art Akku gibt es keinen Memory-Effekt, bei dem die Leistung bei mehrfachen Teilentladungen nachlässt. Es ist dennoch ungünstig ihn permanent im Notebook zu belassen, wenn das Notebook über das Netzteil betrieben wird. Zwar erkennen die Notebooks, wenn der Akku voll ist und laden ihn dann nicht wieder auf, aber Akkus verlieren auch im ausgeschalteten Zustand einen Teil ihrer Ladung – pro Tag bis zu einem Prozent. Sobald Sie das Notebook wieder einschalten wird der Akku, wenn auch kurz, wieder geladen. So wird der Akku täglich geladen und entladen – das geht auf die Lebensdauer des Akkus.

Notebook als Desktop-Replacement
Nutzen Sie Ihr Notebook stationär als PC, so können Sie die Lebensdauer des Akkus erhöhen indem sie ihn im geladenen Zustand einfach aus dem Notebook entfernen. Das Notebook bezieht seinen Strombedarf problemlos über das Netzteil – ein Akku wird nicht benötigt. Auf der Gehäuseunterseite ist hierzu in der Regel ein Knopf zum Entriegeln des Akkus, der ein Herausrutschen verhindern soll. Diesen betätigen Sie und ziehen den Akku aus dem Gehäuse. Den Akku sollten sie kühl und trocken lagern und alle 2 – 3 Monate wieder im Notebook laden. So können Sie die Akku Lebensdauer erhöhen.

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.