Wenn sich Computer im selben Netz befinden ist es sehr praktisch wenn sie aufeinander zugreifen können. Schon bei Windows gibt es da öfters mal Probleme. Eine Hauptursache ist, wenn die Heimnetzwerkgruppe nicht die gleiche ist. dann sind dei Computer quasi in unterschiedlichen Stockwerken, und können einander nicht sehen. Jetzt mag man denken, dass die Netzwerkverbindungen zwischen Linux und windows noch einmal komplizierter sind. Das ist aber gar nicht der Fall. das einzige Problem ist, dass es bei Linux etwas anders funktioniert.

Linux Zugriff starten
Bei Linux, in diesem Fall Linux Mint sucht man vergeblich nach irgendwelchen Einstellungsmöglichkeiten in irgendwelchen Systemdatein, oder Freigaben. Da kann man aber lange suchen. Doch es ist eigentlich ganz einfach; sogar einfacher als bei Windows. Sie brauchen dafür einen Dateimanager, ähnlich dem Windows Explorer – bei Linux kann das beispielsweise Nautilus sein.

Linux – Mit Nautilus auf Windows Server zugreifen
Der Befehl auf Windows zuzugreifen versteckt sich hier im Hauptmenü. Klicken Sie einfach auf File – Connect to Server (Mit Server verbinden)
Linux-windows-netzwerk-arbeitsgruppe
Nun haben Sie verscheidene Möglichkeiten zur Auswahl, worauf Sie zugreifen möchten. Sie können jetzt per FTP auf einen Webserver zugreifen, Ihre Daten aus der Cloud per webdav mounten oder eben auf eine Windows-Freigabe zugreifen. Hier benötigen Sie die IP-adresse des anderen Computers im Netz (zB 192.168.2.123), Die Arbeitsgruppe (hier Domain name) und dann den Benutzernamen und das Passwort. Die beiden letzteren Daten sind die Daten mit denen Sie auch sich am Windows-Rechner anmelden, oder Benutzernamen, die Sie zusätzlich festlegen.

Linux-windows-share-konfRechte ermöglichen Lesen, Schreiben, Verändern von Daten
Je nachdem welche Rechte Sie nun haben, können Sie entsprechend Daten lesen, schreiben oder verändern und sogar löschen. Gegebenenfalls müssen Sie noch Freigaben beim Windows-Rechner einrichten.