Telefonieren ist in Deutschland nach Öffnung der Märkte schon recht günstig geworden. Im Festnetzbereich ist die Flatrate Standard. Und auch der Internetzugang ist in der Regel schon inbegriffen. Den Unterschied macht lediglich die Geschwindigkeit des Internetzugangs aus.

Geschwindigkeit beim Internet

Je schneller der Internetzugang ist, desto schneller ist auch der Seitenaufbau. Das macht sich vor allem bei Multimediainhalten bemerkbar. Gerade Videos haben sind sehr umfangreich in der Datenmenge und da ist eine schnelle Internetverbindung hilfreich. Jedoch muss man nicht warten, bis das Video komplett heruntergeladen ist, vielmehr wird wärend dem Ansehen der Rest des Videos geladen.

Internet TV

Internet-TV

Um auf dem heimischen Fernseher Internet-TV, oder Streamingdienste wie Netflix nutzen zu können ist keine besonders hohe Datenrate nötig. Es genügen 10 MBit/s um die Filme in HD flüssig ansehen zu können. Natürlich darf man gleichzeitig keine großen Downloads abrufen. Internet-TV in 4k ist damit jedoch nicht möglich. Hierfür sollte man schon über einen Internetzugang im Bereich 30-50 MBit/s verfügen. So testet man die eigene Internetgeschwindigkeit.

Streaming am Handy

Zwar ist das Display am Handy deutlich keiner, die Auflösung ist jedoch nicht minder schlecht im Vergleich zum Fernseher. Um die Videos flüssig sehen zu können benötigt man ebenfalls eine gute Datenverbindung. Diese hängt nicht nur vom gebuchten Netz ab, sondern auch von der aktuellen Qualität dre Verbindung. Wie weit ist man vom nächsten Funkmast entfernt? Wie viele andere User belegen gleichzeitig diese Funkzelle?

3G, 4G, 5G und das Datenvolumen

Je nach Standard sind höhere Datenverbindungen möglich. 4G ist besser als 3G, 5G wird schneller sein als 4G. Aktuell ist 4G das Optimum. Der Ausbau von 5G steht noch in den Sternen. Hier hinkt Deutschland mal wieder hinterher. Dies jedoch nicht weil die Firmen nicht können. Die Technik ist vorhanden. Aber in Deutschland werden die Mobilfunklizenzen teuer verkauft. Der Staat verdient also kräftig mit. Diese Kosten geben die Firmen an die Kunden weiter. Irgendjemand muss das Ganze ja zahlen, und die Firmen tun das sicher nicht. Aus diesem Grund ist Mobilfunk um einiges teurer als im Ausland, und wird auch nicht in dem Maße genutzt. Während man in Deutschland noch mit 1,2 oder 3 GByte Datenvolumen zufrieden sein kann beiten beispielsweise italienische Mobilfunkanbieter 50 GByte pro Monat für 5 Euro an, inklusive Telefonflatrate. Es ist in Deutschland also nicht so einfach einen wirklich günstigen HAndytarif mit Mobilfunk zu finden. Einen guten Vergleich findet man bei www.billiger-telefonieren.de/handyvertrag/. Die Preise sind zwar immer noch deutlich höher als beispielsweise in Italien, aber man kann wenigstens einen günstigen Anbieter finden.

Für einfaches Internet ohne Multimedia, also Email und Whatsapp genügen 1 GByte normalerweise. Es empfiehlt sich so oft wie möglich sich in kostenlose lokale WLANs einzuwählen, und auf jeden Fall zuhause und wenn möglich in der Arbeit über Wifi zu surfen. Videos sollte man nur sparsam ansehen, sonst ist das Datenvolumen schnell aufgebraucht. Wer unterwegs, also beispielsweise auf einer Bahnfahrt ein Video ansehen möchte ist gut damit beraten dieses schon zuhause herunterzuladen.

Fazit:

Während stationäres Internet gang und gäbe ist, kostet der Internetzugang am Smartphone noch richtig Geld. Zwar steigen die Datenvolumen in den Verträgen von Jahr zu Jahr, aber meist nur um 1-2 GByte. Es empfiehlt sich einen Vertrag möglichst nur für 1 Jahr zu unterschreiben, und dann die neuen, besseren Angebote zu nutzen. Und zuhause kann man bei schlechtem Internet auch mal DVBT testen.