Das Surface Pro ist der Nachfolger des Laptops Surface Pro 4. Statt Surface Pro 5 hat Microsoft bei seinem neuen Produkt auf eine Ziffer verzichtet und es einfach Surface Pro genannt. Das Surface Pro hat äußerlich kein großes Update im Vergleich zum Vorgänger erhalten, dafür aber im Inneren. Es ist ein absolutes Top-Gerät. Das Surface Pro ist mit Core i7 Prozessor, 16 GB RAM Arbeitsspeicher, sowie einer 1 TB SSD-Festplatte ausgestattet. Es bewegt sich in einer Preisspanne zwischen 949,00 € und 3.099,00 €.

Das Surface Pro Display

Das Surface Pro besitzt ein PixelSense-Display (12,3 Zoll) mit 267-PPI-Auflösung, was 2736 x 1824 Pixeln entspricht. Außerdem bietet es 10-Punkt-Multi-Touch-Display und ein Seitenverhältnis von 3:2. Durch die mobile Eingabe mit einer Hand bzw. beiden Händen statt wie bei herkömmlichen Laptops mit Tastatur und Maus, muss sehr sorgfältig mit dem Gerät umgegangen werden. Das Surface Pro ist nicht so geschützt wie ein Notebook, und ähnlich anfällig wie ein Samrtphone was den Bruch des Displays angeht. Und ist das Display einmal kaputt, ist es sehr mühsam das Gerät zu bedienen. Im Gegensatz zu einem Tablet stehen zumindest Maus und Tastatur zur Verfügung, und man kann einen externen Monitor anschließen. So kann man zumindest weiter arbeiten und seine Daten sichern.

Viele User des Surface Pro berichtet, dass sich die Helligkeit des Surface automatisch umstellt, obwohl die automatische Helligkeitsregelung deaktiviert ist. Dies kann zum Problem werden, weil der Akku unter zu hoch eingestellter Helligkeit leidet. Bei höherer Bildschirm-Helligkeit sinkt auf Dauer die Leistung des Akkus schneller.

Neugerät statt Reparatur

Viele Nutzer, die Ihr defektes Gerät wegen technischer Mängel einsendeten, bekamen meist ein neues Gerät, in einigen Fällen ein wiederaufbereitetes Austauschmodell Bei den ausgetauschten Geräten wurde häufig festgestellt, dass diese kleine Verarbeitungsfehler aufzeigten oder der Bildschirm sogar flackerte. Viele Nutzer, die ihrem Ärger im Netz Luft machen, werfen dies Microsoft vor.

Eigenes Gerät reparieren lassen

Ein Problem beim Austausch des Gerätes sind die Daten. Zum einen hat man natürlich immer ein mulmiges Gefühl, wenn man die eigenen Daten aus der HAnd gibt. Und was passsiert wenn Microsoft ein Tauschgerät zurück schickt? In der Regel ist der Bruch des displays keine Garantieleistung des Herstellers. Schließlich hat man selbst das Gerät fallen lassen. Wenn man schon für die Reparatur selbst aufkommen muss kann man sich natürlich auch die Werkstatt selbst aussuchen. Zur Reparatur sollten Sie an Firmen wenden, die sich auf das Surface spezialisiert haben, wie beispielsweise die Reparaturexperten wie comslile. Diese reparieren und schicken das Orginalgerät dann wieder zurück. Vertrauliche Daten sollte man grundsätzlich nicht aus der Hand geben. Also am Besten ist es hier die Dokumente zu verschlüsseln. Dann ist man auf Nummer sicher.

Weitere Probleme der Surface Geräte-Familie

Ein weiteres Problem ist, dass der Stift, der zu dem Surface dazu gekauft werden muss, nicht immer funktioniert. Das Problem tritt auf, sobald das Gerät am Gehäuse berührt wird. Das Vorgänger-Gerät Surface 4 schaltet sich scheinbar mehrmals am Tag ab und das wurde auch nachdem angekündigten Update nicht behoben.