Ein Urteil aus den USA bezüglich des iPhones erregt große Aufmerksamkeit. Eine US-Behörde hat das Verbot das eigene iPhone zu hacken und damit für andere Anbieter zu öffnen gekippt. Bislang war es Nutzern in Amerika verboten mittels Jailbreak einen anderen Telefonanbieter einzurichten. Sie sind also nicht mehr an den Telefonkonzern AT&T gebunden. Das Gericht erlaubt nun auch die Nutzung von fremden Apps, die nicht von Apple für das iPhone freigegeben wurden.

Apple war seit dem Start des iPhones kritisiert worden, dass es so viele Einschränkungen für das iPhone gab. Apple vermarktet das iPhone in vielen Ländern ausschließlich über einen Mobilfunkanbieter und erzeugt so zum Teil sehr hohe zusätzliche Gebühren.
In seiner Begründung erlaubt die US-Behörde für Urheberrecht nun ausdrücklich das Entsperren des iPhones und die Nutzung mit Fremdsoftware (Apps=. Der Jailbreak ist somit in den USA ganz legal. Kunden sind sind nicht mehr an den Konzern AT&T gebunden.

Sicherheitsproblem bei Fremd-Apps?
Apple sperrte fremde Apps oft mit Sicherheitsbedenken. So werden keine anderen Browser zugelassen und auch Flashtechniken nicht am iPhone genutzt. Die US-Behörde sah in dieser Einschränkung aber nur einen Versuch User an einen Netzbetreiber zu binden, somit zusätziche Kosten zu verursachen und nicht den Schutz geistiges Eigentums. Weitere Infos bei Zeit.de

Tatsächlich aber können fremde Apps Sicherheitslücken beinhalten. Die Apps im Apple iStoe werden auf Herz und Nieren geprüft. Und ein Wermutstropfen bleibt. So verlieren Nutzer durch den Jailbreak ihre Garantieansprüche.

#iPhone

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.