Wer einen Computerfachmann in seinem Bekanntenkreis fragt, welchen Drucker er sich kaufen soll, der wird immer hören, dass ein Laserdrucker einem die schärferen Ausdrucke macht und am günstigen im Unterhalt ist. Wenn man sich auf Grundlage dieser These die neuen HP Officejet Pro X-Serie Drucker anschaut, wird man ins Grübeln geraten, ob diese alten Wahrheiten immer noch so zutreffend sind, oder ob sich nicht manche Dinge doch ändern. Scheinbar ist bei den Druckern die Zeit auch nicht stehen geblieben.

These 1: Laserdrucker sind schneller

Dieses Vorurteil mag für eine Vielzahl von Druckern stimmen, die nach einer gefühlten Ewigkeit ein bedrucktes Papier zu Tage fördern. Diese haben aber mit Profigeräten wie der HP Officejet Pro X-Serie nicht viel gemeinsam. Diese HP-Drucker schaffen bis zu 70 Seiten pro Minute und das bei einer hohen Qualität. Eine Anzahl von 70 Seiten ist auch für Businessgeräte ein hervorragender Wert. Und so wird die Schlange am Drucker wohl der Vergangenheit angehören.

These 2: Laserdrucker sind besser

Die Qualität von Laserdruckern steht außer Zweifel. Die Ausdrucke guter Tintenstrahldrucker stehen diesen aber in nichts nach. Das kommt meist daher, dass sich in einem Tintenstrahldrucker der Druckkopf hin und her bewegt, dies ist seit 20 Jahren so. HP hat das nun etwas optimiert. Die Serie Pro X hat eine feste Druckzeile, die über die ganze Breite des Papiers geht. Dank der HP PageWide Technology muss nichts mehr justiert werden. Aus über 42.000 Düsen sprüht der Drucker seine Tinte aufs Papier. Das man mit diesem Aufwand auch eine optimale Druckqualität erreichen kann leuchtet wohl ein und das erklärt auch die hohe Geschwindigkeit.

These 3: Laserdrucker sind günstiger im Unterhalt

Bei den Folgekosten gehen die Preise sehr auseinander. Das ist aber bei den Laserdruckern nicht anders. Nun gibt es dieses Marketingkonzept, dass Tintenstrahldrucker billig verkauft werden und über die Verbrauchsmaterialien zunächst die Geräte finanziert werden und später dann Profit gemacht wird. Die Drucker der HP Officejet Pro X-Serie folgen nicht diesem Schema und kosten zwischen 400 und 600 Euro – teilweise gibt es auch Angebote. Dafür sind Tintenpatronen nicht überteuert. Zwar kostet eine XL-Patrone um die 80 Euro, dafür kann man aber auch eben 9000 Seiten drucken. So kommt man auf einen Tintenpreis von knapp 1 Cent pro Blatt. Zusammen mit Papier muss man für einen SW-Ausdruck also 2 Cent rechnen – bei Farbausdrucken sind es ca. 6 Cent. Damit sind die Ausdrucke günstiger als die von Laserdruckern. Was bei den Laserdruckern oft vergessen wird ist die Bildtrommel, die schnell mal 100 Euro kostet, und so nach 10.000 -20.000 Seiten gewechselt werden muss.

These 4: Laserdrucker sind wartungsärmer

Ein Laserdrucker (SW) kann mit einer Tonerkartusche, je nach Modell, mehrere tausend Blatt Papier bedrucken. Auch die Farbkartuschen der Farblaserdrucker halten meist für 2000 – 3000 Platt Papier. Die Officejet Pro X Drucker können da jedoch locker mithalten, beziehungsweise übertrumpfen die Laserdrucker und Farblaser deutlich. Die Tintentanks sind überdurchschnittlich groß und für ein hohes Druckvolumen konzipiert. Die XL-Patrone ist auf 9.200 Seiten ausgelegt – die Farbpatronen reichen für ca. 6.600 Seiten. Selbst bei einem hohen Druckvolumen muss man nicht oft die Patronen wechseln. Die Thesen, dass Farbdrucker langsam und teuer sind, kann man nicht mehr so stehen lassen. Die HP Drucker aus der HP Officejet Pro X-Serie widerlegen das deutlich. Vielmehr stimmt der Werbeslogan „Doppelte Geschwindigkeit bei halben Kosten“ durchaus.

Technik HP Officejet Pro X-Serie

Die Drucker der HP Officejet Pro X-Serie sind für ein hohes Druckvolumen in kleinen und mittleren Büros ausgelegt. Die Multifunktionsgeräte können über LAN und WLAN in die Arbeitsgruppe eingebunden werden, so kann man vom Arbeitsplatz aus drucken, scannen und auch faxen. Auch kopieren ist natürlich möglich, sowie das Drucken vom USB-Stick. HP Officejet Pro X Multifunktionsgeräte beherrschen den beidseitigen Druck (Duplex) und sparen so zusätzlich Papierkosten.

Fazit:

Wer einen günstigen Bürodrucker für ein hohes Druckvolumen sucht, sollte sich die HP Officejet Pro X-Serie mal genauer ansehen. Die Zeiten bei denen man am Drucker anstehen musste dürften damit passé sein, ebenso wie die hohen Kosten für Verbrauchsmaterial. Die Preise zwischen 400 und 600 Euro sind angemessen, zumal man danach wirklich nur minimale Verbrauchskosten zu erwarten hat. Und dass man nebenbei aufgrund der langlebigen Tintentanks und dem sehr geringen Energieverbrauch (bis zu 50% weniger als Vergleichsmodelle) auch etwas für die Umwelt tut ist kein schlechter Nebeneffekt.

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