Viele Menschen beschriften selbstgebrannte CDs und DVDs am liebsten von Hand. Dies kann für weniger wichtige Daten durchaus die schnellste und bequemste Alternative sein. Dagegen hat das Bedrucken der DVD mit einem Drucker den Vorteil, dass sich Schriftart, Motive und sonstige Motive der Scheibe mit einem entsprechenden Bildbearbeitungsprogramm nahezu völlig frei gestalten lassen. Wenn es ein wenig edler sein soll, z.B. für besondere Anlässe wie Abiturfeiern und Hochzeiten, oder wenn die erste Musik-CD der eigenen Band gestaltet werden soll, bietet diese Technik des Bedruckens der CD dann viele breitere Gestaltungsmöglichkeiten.

Tintenstrahldrucker mit CD-Option zum Bedrucken ideal
Wer dabei häufiger mit Rohlingen zu tun hat, für die die Gestaltung eines eigenen Labels sich anbietet, kann heute durchaus daran denken, einen Tintenstrahldrucker mit entsprechender Funktion anzuschaffen. Diese sind bereits für kleines Geld erhältlich und besitzen (zum Teil neben einem herkömmlichen Papierfach) ein Fach für bedruckbare CD-Rohlinge, die einfach in den Drucker gezogen und bedruckt werden. Diese Drucker sehen die bedruckbaren Rohlinge also nur als eine besondere Form des Papiers an. Entsprechend einfach gelingt das Design der Scheiben mit entsprechender Software. Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen Modelle zum Teil erheblich in der Qualität – wer sich für einen solchen Drucker interessiert, sollte deshalb darauf achten, dass er eines der besser gelungenen Exemplare einkauft. Entsprechende Informationen lassen sich leicht in diversen Testberichten und Erfahrungsberichten von Nutzern recherchieren. Manchmal hat auch der Fachverkäufer im Einzelhandel die eine oder andere wertvolle Information.

CD-Labels als Alternative
Sollen nur wenige Rohlinge bedruckt werden oder steht der Kauf eines neuen Druckers als Option nicht zur Verfügung, so kann auch der bereits vorhandene Drucker zum Design des CD-Labels genutzt werden. Dabei muss man bei der Nutzung eines beliebigen Bildverarbeitungsprogramms allerdings sehr genau darauf achten, die Ausmaße des Rohlings richtig anzugeben. Einfach ist hier oft die Nutzung spezieller Software für die Gestaltung von CD-Labels, in der die richtigen Maße bereits bekannt sind. Sie sollten allerdings nicht auf die Idee kommen das Label auf herkömmliches Papier zu drucken und auszuschneiden. Damit ruinieren Sie sich den CD-Player. Greifen Sie zu bedruckbaren CD-Aufklebern kaufen, die sich einfach im A4-Papiereinzugsfach eines Druckers einlegen und bedrucken lassen. Dabei muss man natürlich bei der Gestaltung dafür sorgen, dass der Drucker nicht neben die Aufkleber druckt. Zu beachten ist hierbei auch, dass sich moderne Tintenstrahldrucker oftmals besser für den Druck von Grafiken und Fotos eignen als Farb-Laserstrahldrucker. Wer also Wert auf ein hochqualitatives Label legt, sollte möglichst einen besonders geeigneten Drucker nutzen. Allerdings ist das Aufbringend er Labels auf den Rohling nicht ganz einfach. Ist das Label nicht 100%ig zentriert führt das zu einer Unwucht beim Abspielen!

Professioneller Druck bei CD-Serien
Somit bietet der Druck von CD-Labels für viele Anwendungszwecke eine interessante Alternative, um CDs und DVDs zu gestalten. Zum Beispiel damit die wertvollen Erinnerungen auf einem Datenträger gespeichert bleiben, der optisch so ansprechend ist, wie es ihnen gebührt. Für kleinere Auflagen lohnt sich eventuell auch ein Profi-Druck, beispielsweise bei MK-DiscPress.

Fazit:
Eine CD oder DVD, die nur mit einem Edding beschriftet ist, taugt nur fürs Auto. Als Geschenk Sollten Sie lieber zu CD-Labels greifen. Wenn Sie vor der Neuanschaffung eines Druckers stehen sollten Sie darauf achten, dass dieser einen CD-Einschub hat und dann bedruckbare CDs verwenden. Damit lassen sich professionelle CDs und DVDs herstellen.

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