Wenn die Temperaturen steigen, häufen sich die Computerprobleme durch Überhitzung. Dass Hitze die Ursache für den einen Absturz ist, lässt sich meistens nicht sofort erkennen. Die Probleme treten während irgendwelchen komplexen Anwendungen auf. Doch der Fehler lässt sich nicht reproduzieren. Um dem vermeintlichen Hitzeproblem auf die Spur zu kommen, sollten Sie die Temperatur des Computers messen. Dafür gibt es einige gute Tools, die Ihnen die CPU-Temperatur auslesen. Die Umgebungstemperatur am PC ist leider nur ein Indiz für die Temperatur im Inneren. Wenn Sie natürlich schon außen 40 Grad messen, und die Abluft aus dem Netzteil einem Fön gleicht, sind Sie schon auf der richtigen Spur. Sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation rund um den PC; wenn er sehr zugebaut ist, fördert das die Aufheizung. Wenn das nicht reicht, probieren Sie den PC mit geöffnetem Gehäuse laufen zu lassen, und richten Sie vielleicht sogar einen Tischventilator ins Innere. Läuft Ihr PC jetzt stabil, haben Sie die Ursache gefunden. Wenn der PC schon zwei Jahre oder länger gelaufen ist, hat er natürlich in dieser Zeit viel Staub angesaugt. Dieser setzt sich am CPU-Kühler fest – den sollten Sie vorsichtig, im ausgeschalteten Zustand, säubern. Immer eine gute Investition ist ein zusätzlicher Gehäuselüfter für ein paar Euro, und vielleicht ein besserer CPU-Kühler.

#CPU

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.