[Trigami-Review]Wer kennt das nicht: Manchmal ist man nach dem Aufstehen putzmunter und könnte Bäume ausreißen, ein anderes Mal ist man so müde als hätte man gar nicht geschlafen. Das Problem liegt zum Teil darin wann und wie man geweckt wird.

Schlafphasen
Der Schlaf eines Menschen ist nicht durchgängig gleich, sondern man hat im Schlaf verschiedene Schlafphasen. Jeder kennt den Tiefschaf oder die Traumphase. Genau betrachtet hat man mehrere Zyklen, die man durchschläft (siehe Bild rechts). Nach die Einschlafphase fällt man immer tiefer in den Schlaf bis hin zur Tiefschlafphase. Nach einer gewissen Zeit wird der Schlaf wieder etwas leichter und man ist kurz davor wach zu werden. Die Schlafforscher nennen das REM. REM steht für raipd eye movement – die Augen bewegen sich recht schnell. Wenn da jetzt zufällig ein mehr oder weniger lautes Geräusch auftritt, oder man irgendwelche Schmerzen hat, wacht man auf. Ansonsten folgt noch so ein Zyklus mit Tiefschlaf. So ein Zyklus dauert 1,5 – 2 Stunden. Am Ende der Nacht, beziehungsweise wenn man ausgeschlafen hat sind diese Zyklen kürzer und ohne Tiefschlaf.

Richtig Aufwecken
Wenn man jetzt während der Tiefschlafphase, oder der Traumphase aufgeweckt wird, ist das für den Körper nicht so gut, da dieser voll auf schlafen eingestellt ist. Idealerweise sollte man in einer REM-Phase aufgeweckt werden. Nun kann man seinen Wecker ja nur auf eine Zeit einstellen – unabhängig von der Schlafphase.

Erholt Aufwachen
Hier setzt nun das Prinzip von Sleeptracker an. Das Gerät analysiert Ihre Schlafphasen. Sleeptracker erkennt wann Sie eine dieser Fast-Wach-Phasen (REM) haben und weckt Sie in dem Moment auf, wenn Sie eh schon fast wach sind. Denn das ist der ideale Zeitpunkt zum Aufwachen.

So funktioniert Sleeptracker
Der Sleeptracker ist in eine Armbanduhr integriert. Sie stellen Ihre Weckzeit ein und geben dafür ein Zeitfenster an. Beispielsweise 7 Uhr +- 20 Minuten. Der Sleeptracker wird jetzt in diesem Zeitraum überprüfen, ob Sie fast wach sind, und Sie dann aufwecken – per Sound oder mit Vibrationsalarm.

Schlafmuster aufzeichnen
Sleeptracker kann Sie nicht nur aufwecken – es zeichnet auch Ihre Schlafdaten auf. Diese Daten können Sie dann über Datenkabel, dass Sie per USB an Ihren PC anschließen auslesen. Hierfür stellt Ihnen Sleeptracker eine Software zur Verfügung. So können Sie sich genau ansehen, wie Ihre Schlafzyklen verlaufen. In der Software kann man auch Ereignisse des Tages hinterlegen – wenn Sie also an dem Tag im Kino waren, gefeiert haben oder Sport getrieben haben.

Fazit:
Ich konnte den Sleeptracker jetzt eine gewisse Zeit ausprobieren. Er ist einfach zu bedienen und weckt einen zuverlässig. Witzig ist der Vibrationsalarm. So kann man sich wecken lassen ohne den Partner mit aufzuwecken. Der Sleeptracker ist eine coole Sache und hilft einem besser aufzuwachen und fit in den Morgen zu starten. Ich werde den Sleeptracker jetzt noch weiter ausprobieren und hier meine Erfahrungen berichten.

Produktname: Sleeptracker Schlafphasenwecker
Kategorie: Wecker mit Vibrationsalarm / Uhr
Preis: 159,90 / 169,90 Euro
Homepage: Zur Sleeptracker

#Windows

Susann, schreibt seit 2006 für das Tipps-Archiv. Bevorzugte Themen: Computer/Hardware, Wordpress, Windows und Internet.

1 Comments

  1. Akinator

    Ich weiss nicht ob sich der Verfasser der Beschreibung nur vertan hat oder nicht, aber es heißt einerseits, dass man in der Traumphase am besten nicht aufwachen sollte und dann wieder andererseits, dass das Gerät versucht einen in der REM-Phase zu wecken. Genau genommen ist die REM-Phase genau die Phase in der wir träumen (REM=Rapid Eye Movement) und ist auch gleichzeitig der Schlaf, den unser Körper benötigt. Daher meinte der Verfasser wahrscheinlich direkt NACH der REM-Phase, da man nach der REM-Phase in einen kurzen leichten Schlaf verfällt bevor man wieder in einen Tiefschlaf fällt.

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